Stephanie Mohr ist 1972 in Genua geboren und aufgewachsen in Paris und Wien.
Ihre Ausbildung als Regisseurin erhielt sie bei Peter Weck und Hans Gratzer. Von 1991 bis 1995 war Mohr als Regieassistentin am Burgtheater in Wien tätig und arbeitete dort mit Claus Peymann, Leander Haußmann, Paulus Manker, Támas Ascher, Manfred Karge etc..
Seit 1996 ist sie selber als freie Regisseurin tätig.
Sie inszenierte u.a. am Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus Bochum, Volkstheater Wien, Schauspiel Nürnberg, Luzerner Theater, Stadttheater Klagenfurt, bei der Ruhr Triennale, den Vereinigten Bühnen Wien, den Bad Hersfelder Festspielen, Stage Entertainment/Colosseum Theater, Essen.
Außerdem als Co-Regisseurin von Franz Wittenbrink an den Münchner Kammerspielen, beim Festival d’Aix-en-Provence und am Burgtheater, Wien.
Am Theater in der Josefstadt seit 2007: „Reigen“, „Besuch bei dem Vater“, „Ein Monat auf dem Lande“, „Frühlings Erwachen“, "Speed".
Zu ihren letzten Arbeiten zählen „Woyzeck & The Tiger Lillies“ für die Vereinigten Bühnen Wien, „Der Riese vom Steinfeld“ von Peter Turrini am Volkstheater, Wien und "Speed" von Zach Helm am Theater in der Josefstadt
1999 erhielt Stephanie Mohr den Förderpreis zur Josef-Kainz-Medaillie für „Messer in Hennen“, 2001 den Karl-Skraup-Nachwuchspreis für „Angriffe auf Anne“, sowie, 2006, den NESTROY in der Kategorie Spezialpreis für Felix Mitterers „Die Weberischen“.
Zuletzt bekam sie 2012 den NESTROY für die beste Regie für "Woyzeck & The Tiger Lillies".